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EAT CLUB » Kochschule » Gut zu wissen » Lebensmittelverschwendung reduzieren und Geld sparen
Veröffentlicht inGut zu wissen

Lebensmittelverschwendung vermeiden und Geld sparen: Diese Supermarkt-Tricks musst du kennen

Avatar-Fotovon Ann-Christin Dimon30.11.2024 - 13:21 Uhr29.11.2024 - 08:41 Uhr

Du möchtest Lebensmittelverschwendung bekämpfen? Kein Problem: Wir haben da ein paar Tipps für dich, mit denen du auch noch günstiger einkaufen und Menschen in Not helfen kannst.

Frische grüne Zucchini und lilafarbene Knoblauchknollen ragen aus einer beigen Tasche, daneben verstreute Knoblauchzehen auf Steinboden.
Lebensmittelverschwendung lässt sich beim Einkauf vermeiden. © Getty Images/Kseniya Ovchinnikova

In Zeiten, in denen gefühlt alles teurer wird und immer Menschen auf ihre Ausgaben achten müssen, freut man sich über Spartipps. Ein besonders hoher Kostenpunkt ist bei vielen der Lebensmitteleinkauf. Leider lässt der sich nicht vermeiden und dementsprechend nicht komplett aus dem Budgetplan streichen. Aber mit etwas Geschick und klugem Vorgehen kann man auch hier noch einiges an Kosten einsparen und dadurch günstig einkaufen. Ein weiterer Nebeneffekt: Man verhindert außerdem Lebensmittelverschwendung. Das tut nicht nur dem Geldbeutel gut, sondern auch der Umwelt.

Lebensmittelverschwendung: Ein unnötiges Problem

2024 allein landeten in Deutschland knapp elf Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Für etwa 58 Prozent waren Privathaushalte verantwortlich, 18 Prozent entfielen auf die Außer-Haus-Verpflegung, 15 Prozent auf die Lebensmittelverarbeitung, sieben Prozent auf den Handel und circa zwei Prozent auf die Lebensmittelproduktion. Das geht aus den Zahlen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft hervor.

Viele dieser Lebensmittel landen unnötig im Abfall, zum Beispiel weil sie falsch gelagert wurden oder Menschen das Mindesthaltbarkeitsdatum als Ablaufdatum verstehen. Dabei sind genau diese Lebensmittel in den allermeisten Fällen länger genießbar. Denn das Mindesthaltbarkeitsdatum ist letztendlich nichts anderes als eine Art Garantiegewährleistung des Herstellers. Bis zu dem angegebenen Datum garantiert er Hersteller, dass das Produkt einwandfrei ist. Danach können sich Konsistenz, Farbe oder Geschmack ändern. In den meisten Fällen ist das aber Produkt aber noch genießbar und für den Verzehr geeignet.

Lebensmittelverschwendung vermeiden: Missachte das MHD

Wer also einen ersten Schritt gegen Lebensmittelverschwendung unternehmen möchte, sollte das Mindesthaltbarkeitsdatum gelinde gesagt ignorieren. Verlasse dich lieber auf deine Sinne und überprüfe das Produkt auf Aussehen, Geruch und Geschmack. Wenn etwas komisch sein sollte, iss es besser nicht mehr. Wenn alles in Ordnung ist, kannst du den Joghurt oder Ähnliches noch verzehren. Bei vielen Eigenmarken der großen Supermärkte findest du mittlerweile sogar Hinweise darauf, dass die Produkte häufig noch länger gut sind.

Nachhaltigkeitsmotiv mit grünem Herz, Text zu Lebensmitteln „länger haltbar“, „sehen – riechen – schmecken“ und Hinweis auf MHD.
Immer mehr Supermarktketten, wie hier Lidl, bringen Hinweise auf ihren Produkten an, dass diese länger haltbar sind. © PR/Lidl

Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist es, dass du natürlich auch eine Menge Geld sparst. Du wirfst erstens keines weg und zweitens musst du nicht so oft einkaufen gehen, was ebenfalls Geld spart.

Lebensmittel richtig lagern: Nicht alles gehört in den Kühlschrank

Wie bereits oben gesagt ist einer der Hauptgründe für Lebensmittelverschwendung, dass sehr viele Lebensmittel schlichtweg falsch gelagert werden. Der Kühlschrank ist zwar eine super Erfindung, aber nicht alles hält darin länger. Einige Lebensmittel, wie zum Beispiel Zwiebeln, mögen das feucht-kalte Klima gar nicht und verschimmeln. Gar nicht cool.

Damit auch du in Zukunft dein Essen länger haltbar machen kannst und Lebensmittelverschwendung vermeidest, haben wir bereits ein paar Guides für dich geschrieben. Klick dich am besten durch und bereichere dich an dem Lesestoff:

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Günstig einkaufen und Lebensmittel retten

Da der Handel ebenfalls zum Problem der Lebensmittelverschwendung beiträgt, haben sich einige Lebensmittelhändler, wie zum Beispiel Lidl, dem Problem angenommen. Dort versucht man nämlich aktiv, die Lebensmittelabfälle zu reduzieren. Das Schöne ist: Als Kund*in kann man hier auch noch günstig einkaufen und sogar Menschen in Not helfen.

1. Lebensmittelverschwendung mit Rettertüten reduzieren

Vielleicht sind sie dir auch schon aufgefallen, aber seit geraumer Zeit tauchen in immer mehr Supermärkten sogenannte “Rettertüten” auf. Darin befinden sich mehrere Kilogramm Obst und Gemüse, die nicht mehr so schön anzusehen sind, aber zu schade, um im Müll zu landen. Das ist eine gute Möglichkeit, um günstiger einzukaufen. Denn so eine Tüte kostet meistens nur drei bis fünf Euro. Für die Menge an Obst und Gemüse ist das wirklich beachtlich.

Gefüllte Papiertüte mit Aufschrift „Retter Tüte“ und Gemüsemotiv auf einem Kassenband, im Hintergrund frische Obst- und Gemüseregale.
Mit Rettertüten kann man nicht nur Lebensmittelverschwendung vermeiden und günstig einkaufen, sondern sogar etwas Gutes tun. © PR/Lidl

Ein weiterer Bonuspunkt: Bei Lidl kann man mit dem Erwerb einer Rettertüte auch noch einen guten Zweck unterstützen. Denn 20 Cent pro Tüte gehen an die Tafeln in Deutschland, die Menschen mit sehr geringem Einkommen mit Essen unterstützen. So verhindert man nicht nur Lebensmittelverschwendung und kann günstig einkaufen, sondern tut auch noch etwas für das Karmakonto.

2. Backwaren vor der Tonne retten

Nicht nur die Rettertüten ziehen in immer mehr Supermärkte ein, sondern auch reduzierte Backwaren vom Vortag. Diese sind meistens gesondert abgepackt. Hier kann man wirklich sehr gute Schnäppchen machen und gleichzeitig Lebensmittelverschwendung vermeiden. Denn Backwaren gehören zu den Lebensmitteln, die laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft am meisten in die Tonne wandern.

Meistens sind gleich fünf bis zehn Teilchen in dem Beutel drin, jedes ist dann noch einmal um circa 50 Prozent reduziert. Das Brot und die Brötchen sind meistens nur einen Tag alt und lassen sich in der Regel leicht aufbacken beziehungsweise in der Küche weiterverwenden. Probier doch mal diese Rezepte, um altes Brot zu verwerten:

Rabanadas, goldbraun gebratene Brotscheiben, die mit Zimt, Zucker und einem Hauch von Orangenzesten verziert sind. Im Hintergrund sieht man weitere Portionen und weihnachtliche Dekorationen. pinit

Himmlische Rabanadas: So machst du die portugiesische Winter-Leckerei

35 Min. Anfänger
zwei vegane Mandel-Croissants mit Puderzucker in dunklem Setting. pinit dairy-free laktosefrei vegan vegan

Vegane Mandel-Croissants: 25 Minuten-Rezept

25 Min. Anfänger
Eine Schale Brezel-Chips, daneben Knoblauch. pinit vegan vegan

Snack aus dem Ofen: Brezel-Chips aus altbackenem Gebäck

45 Min. Anfänger
Eine Auflaufform mit einem entnommenem Stück vom Gratin auf einem weißen Teller. Alles von schräg oben auf rustikalem Holztisch fotografiert. pinit

Brotauflauf mit Speck und Rosenkohl – tolle Idee

1 hr Anfänger
Schale mit Brotauflauf namens Strata mit Speck und Käse pinit

Deftiger Brotauflauf mit Speck und Käse: So machst du Strata

1 hr 30 Min. Anfänger
Käse-Brotauflauf in einer Auflaufform auf einem Küchentuch. pinit

Käse-Brotauflauf mit Geschnetzeltem

1 hr
Eine schwarze ofenfeste Form mit dem Brotauflauf, Spinat und Käse. Alles auf einem dunklen Holztisch von oben fotografiert. Daneben Käse, Kräuter, Öl und Gewürze. pinit vegetarisch

Resteverwertung auf amerikanisch – Strata mit Spinat und Käse

1 hr 50 Min. Anfänger
Bayerische Semmelknödel mit Petersilie liegen auf einer weißen Servierplatte, dahinter liegen Brezeln auf einem Teller pinit vegetarisch

Semmelknödel aus Bayern: Das Original der Hausmannskost

1 hr 5 Min. Mittelschwer
In Ahornsirup getränkter French Toast mit Erdbeeren und Vanillejoghurt auf Teller mit Gabel und Minze auf grauem Untergrund. Draufsicht. pinit vegetarisch

Süßes Frühstück: In Ahornsirup getränkter French Toast mit Erdbeeren und Vanillejoghurt

25 Min. Anfänger

Du kannst, wenn du es wider erwartend nicht schaffen solltest, alles rechtzeitig zu verwerten, auch einen Vorrat anlegen und diesen einfrieren. Die meisten Backwaren eignen sich nämlich hervorragend dafür. So musst du nie mehr fürchten, zu wenig Brot im Haus zu haben und kannst gleichzeitig auch noch Geld sparen.

3. Lebensmittel kurz vor dem Ablaufdatum kaufen

Ein weiterer Tipp, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden und günstig einzukaufen, ist es, Lebensmittel kurz vor dem Ablaufdatum zu kaufen. Da kann man nämlich wirklich richtig gute Schnäppchen machen. Einige Supermärkte, wie zum Beispiel Lidl, stellen dafür extra Boxen auf, die bereits reduzierte an prominenter Stelle im Regal platzieren. Greife da am besten zu, vor allem wenn es sich um Markenprodukte handelt. Denn wie bereits oben gesagt, die Produkte sind meistens noch weit über das Mindesthaltbarkeitsdatum genießbar.

Aber damit nicht genug. Bei einem Besuch in einer Lidl-Filiale wurde mir sogar erklärt, dass der Zeitpunkt der Preissenkung für die Kund*innen einsehbar ist. Du hast richtig gehört: Du kannst sehen, wann ein Artikel rabattiert wird. Auf den Preisschildern steht das etwas versteckt drauf. Die Buchstaben-Zahlen-Kombination in der unteren Mitte des Schilds gibt an, wann der Artikel reduziert wird. “3 T” bedeutet dann, dass Artikel drei Tage vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums reduziert werden. Wer also etwas warten kann, kann auch hier günstiger einkaufen und gleichzeitig weniger Lebensmittel verschwenden.

Nahaufnahme eines digitalen Preisschilds mit Sonderangebot für Joghurt, 0,79 Euro, rot markiert „4 T“ für vier Tage gültig.
Unter dem Preis befindet sich häufig ein Hinweis darauf, ab wann der Artikel reduziert wird. © EAT CLUB/Ann-Christin Dimon

Fazit: Lebensmittelverschwendung vermeiden und günstig einkaufen lässt sich gut kombinieren

Wie du an unserem Beitrag gesehen hast, kann man sowohl im eigenen Zuhause und beim Einkauf einiges dafür tun, um die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Dadurch hast du auch gleichzeitig den Vorteil, günstiger einkaufen zu können und langfristig Geld zu sparen.

Besonders in Zeiten wie diesen, wo immer mehr Menschen kaum Geld haben, um sich Essen zu leisten, ist es besonders wichtig, Lebensmittelverschwendung so gut es geht zu umgehen. Denn es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass wir es uns leisten können, gute Produkte wegzuschmeißen, während andere sich am 21. des Monats fragen müssen, ob man zum Abendessen lieber schlafen geht, als etwas zu essen.

Übrigens: Unsere Rezepte gibt’s auch in der App – einfach downloaden!

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