Ein frischer Apfelkuchen geht eigentlich immer. Egal, welcher Anlass oder welche Jahreszeit – der Klassiker ist immer gerne gesehen. Damit ein Apfelkuchen und seine zahlreichen Variationen richtig lecker werden, muss man die richtigen Äpfel verwenden. Bei EATCLUB verraten wir dir, welche das sind. Los geht’s!
Welche Äpfel sind die richtigen für Apfelkuchen? Darauf musst du achten
Äpfel unterteilt man, zumindest in der Küche, in zwei Kategorien. Die einen nennt man Tafeläpfel. Diese Äpfel sind saftig und süß und schmecken am besten frisch. Sie mit Zucker und Gewürzen zu mischen und auf einen Kuchen zu packen, ist tatsächlich nicht zu empfehlen. Iss sie lieber frisch oder in einem schmackhaften Obstsalat.
Dadurch, dass sie so saftig sind, sind sie zum Backen außerdem ungeeignet, da sie jeden Teig matschig machen. Obendrein zerfallen Tafeläpfel beim Backen gerne mal, was diese Äpfel für Apfelkuchen ungeeignet macht. Klassische Beispiele für Tafeläpfel sind die beliebten, weil sehr süßen Sommeräpfel wie Retina, Pink Lady oder Elstar.
Saure Äpfel sind perfekt für Apfelkuchen
Zum Backen von Apfelkuchen eignen sich also Äpfel, die von Haus aus sauer sind und pur nicht so gut schmecken. Die sogenannten Kochäpfel entwickeln ihre Süße durch das Erhitzen beim Backen. Der Fruchtzucker tritt hervor und überbietet dadurch die Säure. Sie haben weniger Wasser, was ihre Backeigenschaften deutlich verbessert. Zu den Apfelsorten, die sich am besten für Apfelkuchen eignen, gehören unter anderem:
- Cox Orange: überzeugt mit seinem festen Fruchtfleisch und seiner angenehmen Balance aus Säure und Süße. Zudem besitzt dieser Apfel ein intensives, fruchtiges Aroma, das deinen Apfelkuchen verfeinert.
- Jonagold: hat ein lockeres, aber doch kompaktes Fruchtfleisch, was ihn perfekt zum Backen macht. Dieser Apfel liefert deinem Apfelkuchen einen süß-fruchtigen und leicht säuerlichen Geschmack.
- Boskoop: wohl einer der beliebtesten Äpfel für Apfelkuchen. Denn der Boskoop hat einen hohen Säureanteil, der wunderbar den Zucker im Apfel und im Kuchen ergänzt. Dadurch erhältst du einen besonders ausgewogenen Geschmack.
- Elstar: der Allrounder. Er ist sowohl als Tafelapfel ein Genuss, als auch im Apfelkuchen macht er sich gut. Das liegt an dem Verhältnis zwischen Säure- und Zuckeranteil sowie dem festen Fruchtfleisch, das beim Backen nicht zerfällt.
Unsere 6 besten Apfelkuchen-Rezepte für dich
Jetzt, wo du weißt, welche Äpfel sich am besten für dein nächstes Abenteuer in Sachen Apfelkuchen eignen, wollen wir dich nicht ohne ein paar Inspirationen gehen lassen. Deswegen haben wir dir unsere sechs besten Apfelkuchen-Rezepte herausgesucht, damit du sofort mit dem Backen beginnen kannst:
Übrigens: Unsere Rezepte gibt’s auch in der App – einfach downloaden!