Im Orient wird geschlemmt! Exotische Gewürze, aromatische Kräuter und frisches Gemüse vereinen sich zum betörenden Genuss. Und eine Beilage gehört immer dazu: Reis. Der Star ist natürlich Safranreis, der den Tisch zum Leuchten bringt und die Sinne tanzen lässt. Wir haben ein einfaches Grundrezept, das immer gelingt.
So wird euer Reis perfekt – auch ohne Reiskocher
Wir zeigen euch, wie ihr Reis kochen oder dämpfen müsst, damit er locker wird.
Safranreis – diese Reissorte ist die beste
Basmati-Reis, Parboiled-Reis oder Risotto-Reis: Welche Sorte nimmt man für Safranreis? Die beste Wahl ist ein Basmati-Reis! Der Langkornreis stammt aus Bergregionen in Indien oder Pakistan. Er ist aromatisch und eignet sich vor allem als Beilagen-Reis. Er entwickelt ein zart duftendes, leicht kokosartiges Aroma und ist zudem der ideale Partner für Currys.
Neben dem Reis ist natürlich Safran die wichtigste Zutat. Das Gewürz stammt von der Krokusart Crocus sativus und wird von Hand geerntet. Das ist aufwendig, weshalb Safran das teuerste Gewürz der Welt ist. Für Safranreis solltest du echte Safranfäden statt Pulver kaufen. Nur sie garantieren volles Aroma und die charakteristische goldgelbe Farbe.
Einkaufstipp Safran: Achte auf eine intensive Farbe und die Herkunftsangaben. Guter Safran wird oft in Glasröhrchen oder lichtgeschützten Dosen verkauft – Finger weg von Billigware mit „Aroma“. Dann kannst du dich auch später an einem duftenden und aromatischen Safranreis erfreuen. Neben dem leuchtenden Reisgericht lieben wir auch diese Safran-Rezepte:
Übrigens: Unsere Rezepte gibt’s auch in der App – einfach downloaden!



Safranreis: Einfaches Grundrezept
Beschreibung
Safranreis stellt jedes andere Reisgericht in den Schatten. Versprochen!
Zutaten
Zubereitung
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Die Safranfäden in einer kleinen Tasse mit 2 EL heißem Wasser übergießen und mindestens 10 Minuten ziehen lassen. Dann sollten sich die Farbe und das Aroma verstärkt haben.
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In einem Topf die Butter oder das Öl bei mittlerer Hitze schmelzen. Die klein gehackte Zwiebel darin glasig dünsten. Den ungekochten Basmatireis kurz mit anrösten, dabei langsam umrühren, damit er nicht anbrennt.
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Jetzt das aromatische Safranwasser inklusive Fäden sowie das heiße Wasser und das Salz hinzufügen. Einmal gut umrühren. Dann einmal aufkochen, die Hitze reduzieren und den Deckel auflegen. Bei niedriger Temperatur etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis das Wasser aufgenommen wurde. Danach vom Herd nehmen und den Reis weitere 5–10 Minuten ruhen lassen.
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Den Safranreis mit einer Gabel auflockern und auf vorgewärmten Tellern servieren – am besten zu Fisch, Lamm oder Gemüsegerichten. Wir wünschen dir guten Appetit!