Wer gerne Thailändisch isst, dürfte mit dem folgenden Gericht vertraut sein. Denn an Tom Yam Gung kommt man nicht vorbei. Die heißgeliebte Suppe vereint erfrischende, scharfe, würzige und milde Geschmacksnoten, was sie zu einer echten go-to Suppe macht, wenn man sich mal nach allem sehnt.
So wie bei jeder Suppe bildet auch hier die Brühe das Fundament des Gerichts. Üblicherweise wird eine Garnelenbrühe verwendet. Die kommt zustande, indem die Garnelenschalen und -köpfe im Topf geröstet und schließlich mit Wasser abgelöscht werden. Der Krustentierfond von meinem lieben Kollegen Felix folgt einer ähnlichen Zubereitungsweise. Um das Ganze jedoch wesentlich schneller und einfacher zu gestalten, verwenden wir Hühnerbrühe.
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Obwohl in Thailand das ganze Jahr über weitaus höhere Temperaturen herrschen, sind Suppen wie Tom Yam Gung dort heißgeliebt. Das gilt übrigens auch für die meisten asiatischen Länder. Denn Suppen sind zwar heiß und regen zum Schwitzen an – aber genau dieser Effekt bringt die gewünschte Abkühlung. Klingt zwar auf den ersten Blick paradox, ergibt aber Sinn. Thailändische Suppen schlürfen wir gerne das ganze Jahr über, so wie diese hier:
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Tom Yam Gung: So kochst du die thailändische Suppe
Beschreibung
Eine unglaublich aromatische Suppe mit Garnelen, Kokosmilch und Chili.
Zutaten
Zubereitung
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Das Zitronengras in dünne Ringe schneiden und Galgant in dünne Scheiben. Beides zusammen mit den Kaffir-Limettenblättern, Chilis und der Brühe in einen Topf geben. Alles einmal aufkochen und 5 Minuten köcheln lassen.
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Die Austernpilze putzen und in dien Suppe geben. Erneut aufkochen. Anschließend die Garnelen hinzufügen und wieder aufkochen. Sobald es blubbert, den Herd ausschalten und mit der Resthitze die Garnelen für 1 Minute durchgaren.
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Nun die Suppe mit Fischsauce, Chilipaste, Limettensaft und Zucker würzen. Ggf. abschmecken. Mit Limettenspalten und frischem Koriander garnieren. Dazu Reis oder Reisnudeln genießen. Fertig!