Mehl zählt zu den ältesten Grundnahrungsmitteln – umso bemerkenswerter, wenn eine neue Sorte die Supermarktregale erobert. Und 2025 rückt das sogenannte Sorghum als potenzielles Superfood in den Fokus der westlichen Welt. Wir verraten dir, was das derzeit beliebteste glutenfreie Mehl auszeichnet: Wo es her kommt, welche wertvollen Nährstoffe es liefert und wie du es in deiner Küche verwenden kannst.
Glutenfreie Lebensmittel: Große Auswahl & kleine Gluten-Verstecke
Entdecke die Vorteile und die Vielseitigkeit des glutenfreien Sorghum-Mehls! Diese Weizenmehl-Alternative verleiht deinen Koch- und Backrezepten eine herrlich nussige Note! Ausprobieren!
Sorghum – Glutenfreies Mehl für Feinschmecker und Fitness-Fans
Die Power-Hirse aus der Familie der Süßgräser war bislang vor allem in Asien und Afrika verbreitet. Inzwischen wird sie aber auch in Europa angebaut – unter anderem in Deutschland, Frankreich und Portugal. Aber Sorghum unterscheidet sich in einem Punkt besonders deutlich von echter Hirse: Das zeigt bereits ein Blick auf die Körner. Sie sind deutlich größer und liefern dadurch einen höheren Ertrag. Zum Vergleich: Die Körner der klassischen Hirse, wie etwa der Zwerghirse Teff, aus der das beliebte Teff-Mehl gewonnen wird, sind wesentlich kleiner.
Ist Sorghum-Mehl* gesund? Unbedingt! Die Hirse ist reich an Ballaststoffen, welche die Verdauung fördern und den schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels nach dem Essen mindern. Zudem liefert sie Protein und enthält Eisen, Magnesium sowie B‑Vitamine, die Blutbildung und Muskel‑ und Nervenfunktion unterstützen. Und antioxidative Pflanzenstoffe schützen Zellen und wirken entzündungshemmend.
Tipp: Auch glutenfreies Low-Carb-Linsenmehl bringt Abwechslung in deine Küche! Und so einfach kannst du das köstliche Linsenmehl selbst machen. Dies verleiht etwa Brot, Falafel, Kuchen, Saucen und Pfannkuchen einen besonderen Geschmack.
Für was wird die Mehlsorte verwendet?
Sorghum-Mehl schmeckt mild-nussig, ähnlich wie Buchweizen, aber weniger intensiv. Es eignet sich besonders gut für Porridge, Brei (z. B. mit Mandeldrink aufgekocht – roh solltest du es nicht essen!) sowie für süße und herzhafte Gerichte. Verwende es etwa für Salate, Gemüsepfannen, Eintöpfe, Bratlinge oder zum Brotbacken. Die Körner lassen sich einfach zubereiten: Vollkorn- oder Perl-Sorghum in der dreifachen Menge Brühe ca. 40–60 Minuten kochen – je nachdem, wie bissfest du sie magst. Das war es auch schon.
Glutenfrei genießen – ob kalt oder warm – auch diese Gerichte sind immer ein Genuss:
Übrigens: Unsere Rezepte gibt’s auch in der App – einfach downloaden!


*enthält Affiliate-Links. Die FUNKE National Brands Digital GmbH erhält beim Abschluss eines Kaufs eine Provision.