Im Nordwesten Frankreichs ragt die Bretagne wie eine Halbinsel zwischen Atlantik und Ärmelkanal hinein. Die Landschaft ist rau, die Luft salzig und das Essen bodenständig. Reicht man etwa in Paris cremige Törtchen zum Kaffee, bevorzugt man an der Küste knusprige Palets bretons. Mehr über die bretonische Süßigkeit erfährst du hier – und das einfache Rezept haben wir auch für dich.
Gut zu wissen: Palets bretons sind die perfekten Kekse und feine Hagebutten-Zimt-Sterne elegante Plätzchen. Und da gibt es einen Unterschied! Erfahre jetzt, warum Plätzchen keine Kekse sind.
Palets bretons – nur echt mit gesalzener Butter
Geht es um Meersalz, setzen Feinschmecker und Profi-Köche auf das zarte, flockenförmige Fleur de Sel! Das aromatische Salz kommt ursprünglich aus der Camargue und der Bretagne in Frankreich. Es eignet sich nicht nur zum Würzen von herzhaften Gerichten, sondern verleiht auch süßen Desserts und Gebäck das gewisse, würzige Etwas – wie etwa den Palets bretons.
Verwende für die Kekse etwa eine französische Butter von Paysan Breton Demi-Sel! Die bekommt man mittlerweile auch in gut sortierten Supermärkten. Bekommst du sie nicht, dann ist eine mild gesalzene deutsche Fassbutter* perfekt! Diese fantastischen dicken Kekse sind außen knusprig und innen etwas fluffig und bestechen durch einen einzigartigen Geschmack.
Die französischen Palets bretons sind recht einfach zuzubereiten, wirklich lecker und lassen sich hervorragend in Kaffee, Kakao oder Tee tunken. Das perfekte, rustikale Gebäck für jeden Tag. Und auch für dieses würde ich mich immer wieder spontan entscheiden. Wie auch für die Klassiker der französischen Küche:
Übrigens: Unsere Rezepte gibt’s auch in der App – einfach downloaden!
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Palets bretons: Einfaches Keks-Rezept aus der Bretagne
Beschreibung
Treffen sich zwei Legenden – Meersalz und die Bretagne: Das Ergebnis sind die weltbesten Kekse: Französische Palets bretons!
Zutaten für 20 Palets bretons
Zubereitung
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Die gesalzene Butter in einem kleinen Topf oder in der Mikrowelle schmelzen und anschließend vollständig abkühlen lassen.
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Die beiden Eigelbe und den Puderzucker in eine Rührschüssel geben. Mit einem Handrührgerät oder in der Küchenmaschine so lange schlagen, bis die Masse hell und cremig ist.
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Die abgekühlte geschmolzene Butter, das Mehl, das Backpulver und den flüssigen Honig zur Eigelb-Puderzucker-Mischung geben.
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Alles mit einem Löffel oder Teigspatel kurz durchmischen und dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Aus dem Teig eine Rolle mit etwa 4 cm Durchmesser formen.
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Die Teigrolle fest in Klarsichtfolie einwickeln und mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. So kann der Teig ausreichend fest werden und lässt sich später besser weiterverarbeiten.
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Kurz bevor die 2 Stunden um sind, den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auswickeln. Den Teig gleichmäßig in etwa 20 gleichdicke Teigstücke schneiden, diese in Muffin-Förmchen legen und ca. 15 Minuten backen. Dann rausnehmen und auskühlen lassen. Bon appétit!