Vorab muss ich an dieser Stelle sagen, dass ich das, was gemeinhin als Italian Dressing bezeichnet wird, in Italien selbst noch nie gesehen oder gegessen habe. Und ich bin in der Regel mindestens einmal im Jahr in Italien. Hier wird Salat oftmals einfach nur mit gutem Olivenöl und etwas Aceto di Balsamico angemacht und beides steht permanent auf dem Essenstisch. Außerdem sei erwähnt, dass es sich beim Italian Dressing viel mehr um eine Vinaigrette als ein Dressing handelt, da sich Essig und Öl hier nicht verbinden, sondern nach etwas Ruhezeit immer wieder trennen.
Allerdings ist genau das auch ein großer Vorteil, denn du kannst einfach alle Zutaten in ein Glas geben und musst dieses nur kräftig schütteln. Bei Dressings hingegen muss das Öl meist in dünnem Strahl hinzugefügt werden, damit sich die Zutaten verbinden. Dadurch sparst du beim Italian Dressing eine Menge Zeit. Optional lässt es sich zudem auch noch um weitere Zutaten wie Parmesan oder Joghurt ergänzen und du kannst es so ganz einfach nach deinem Geschmack gestalten.
Wie so oft in der italienischen Küche gilt: Weniger ist mehr und deswegen solltest du gutes Olivenöl und guten Weißweinessig verwenden. Auch bei den Kräutern empfiehlt es sich, frische Kräuter zu verwenden, da sie einfach ein anderes Aroma haben und die ätherischen Öle dann besser zum Vorschein kommen. Statt Zucker kannst du auch ein anderes Süßungsmittel nutzen. Hier haben wir die besten Zucker-Alternativen für dich im Überblick.
Auf der Suche nach weiteren Dressings? Schließlich ist auch die Grillsaison eingeläutet und da kann etwas Auswahl mit Sicherheit nicht schaden. Wie wäre es mit folgenden Rezepten:
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Italian Dressing: Der Klassiker zum Salat
Beschreibung
Das Italian Dressing ist weltweit bekannt und dank seiner einfachen Zubereitung der mediterrane Hit im Sommer!
Zutaten
Zubereitung
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Knoblauch abziehen und fein hacken. Kräuter waschen, trocken schütteln und ebenso fein hacken.
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Dann zusammen mit den weiteren Zutaten in ein verschließbares Gefäß geben und kräftig schütteln.
Öl und Essig trennen sich nach dem Schütteln wieder relativ schnell. Sprich vor jeder erneuten Benutzung solltest du das Glas wieder schütteln.