In der Adventszeit duftet es nach Zimt, Vanille, Kardamom, Sternanis und Anis. Wie jedes Jahr genießen wir die vorweihnachtliche Bäckerei. Es gibt Plätzchen in Hülle und Fülle – mal nach traditionellem Rezept und mal probieren wir neue Rezepte aus. Ein Klassiker sind Anisplätzchen, die wir schon immer nach Omas Rezept backen. Denn, wer strahlt nicht beim Anblick dieser duftenden Freude?
Anisplätzchen – so gesund ist das Weihnachtsgewürz
Im Advent ist Genuss ausdrücklich erlaubt. Und meist sogar gesund. Denn die Weihnachtsgewürze in den Leckereien sind wirklich gesund. Schon die alten Ägypter, Griechen und Römer wussten: Anis befreit die Atemwege. Zudem helfen seine ätherischen Öle bei Halsschmerzen. Wenn das nicht mal ein Grund mehr ist, Anisplätzchen zu backen. Die lassen sich auch hervorragend verschenken.
Einfach die selbst gebackenen Anisplätzchen in Tüten aus durchsichtiger Folie verpacken, eine schöne Schleife drum binden und fertig ist das schöne Mitbringsel, dass unsere Gaumen und Augen erfreut. Du kannst die Weihnachtsplätzchen natürlich auch in eine verzierte Keksdose legen, was sicherlich die umweltfreundlichere Variante ist. Denn eine Keksdose lässt sich ja jedes Jahr wieder verwenden.
Oh, du Fröhliche! Auch diese heiß geliebten Kekse genießen wir jedes Jahr. Und wie auch den köstlichen Anisplätzchen, betören die durch unverwechselbare Aromen:
Ob Plätzchen oder Kekse – sie gehören einfach zur klassischen Weihnachtsbäckerei. Aber wusstest du, dass Plätzchen keine Kekse sind? Das ist tatsächlich so. Bekanntermaßen setzen allerdings beide zuverlässig Endorphine frei, die uns glücklich machen. Das beste Beispiel sind selbst gebackene Anisplätzchen nach Omas Rezept. Schau auch mal in unserer Rezeptsammlung vorbei, dort kannst du viele neue Ideen für die handlichen Köstlichkeiten entdecken.
Plätzchenbacken will gelernt sein. Schau mal unser Video an. Dort stellen wir die wichtigsten Profi-Tipps vor.
Plätzchen backen: Mit diesen Profi-Tipps geht garantiert nichts schief
Mit diesen Profi-Tipps gelingen die Plätzchen in der heimischen Backstube noch besser.
Übrigens: Unsere Rezepte gibt’s auch in der App – einfach downloaden!
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![Frontal: Selbst gebackene Anisplätzchen in einer Schal. Im Hintergrund sind frische Tannenzweige.](https://www.eatclub.de/wp-content/uploads/2024/11/ec-anisplaetzchen.jpeg)
Anisplätzchen: Omas Advents-Klassiker
Beschreibung
Anisplätzchen: Omas Rezept wird von Generation zu Generation weiter gereicht!
Zutaten
Zubereitung
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Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Die Eier und den Zucker in eine Metallschüssel geben und diese über einem warmen Wasserbad 8-10 Minuten schaumig aufschlagen, bis die Masse leicht cremig und luftig ist. Dann die Creme in eine Rührschüssel geben und dieses Mal kalt aufschlagen.
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Das Mehl mit dem Anispulver mischen, fein sieben und unter nach und nach die Eier-Zucker-Masse heben. Den Spritzbeutel mit einer Lochtülle mit dem Teig befüllen. Dann gleichmäßig, Häufchen auf die Bleche spritzen. Zwischen den Häufchen etwas Abstand lassen. Die Plätzchen über Nacht bei Zimmertemperatur trocknen lassen.
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Am nächsten Tag, den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Die Anisplätzchen auf das Backblech geben und mit Pergamentpapier bedeckt etwa 20 Minuten backen. Den Backofen in dieser Zeit nicht öffnen.
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Danach den Backofen öffnen und kontrollieren, ob der Boden leicht braun wird und die Anis-Häubchen aber noch fast weiß sind. Dann sind die Anisplätzchen fertig. Aus dem Ofen nehmen und mindestens 1 Tag abkühlen lassen. Besser sind 2 Tage. Kühl lagern und dann genießen.