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EAT CLUB » Kochschule » Gut zu wissen » Paleo-Ernährung: Das hat es mit der Steinzeitdiät auf sich
Veröffentlicht inGut zu wissen

Paleo-Ernährung: Das steckt hinter der Steinzeitdiät

Nathalie Trappevon Nathalie Trappe29.08.2024 - 18:22 Uhr29.08.2024 - 18:22 Uhr

Moment, hat Paleo nicht irgendwas mit Steinzeit zu tun? Wie passt das mit Diät zusammen? Wir erklären dir, warum viele auf Paleo-Ernährung schwören und was das eigentlich heißt.

Steinzeitmensch läuft durch den Wald und sammelt Essen für die Paleo-Diät
In der Steinzeit haben die Menschen nur gegessen, was sie selbst erbeutet haben. So ähnlich machst du es auch bei der Paleo-Ernährung © GettyImages/ gorodenkoff

Der Name der Paleo-Ernährung leitet sich vom Namen der Altsteinzeit ab: dem Paläolithikum. Das Prinzip zielt darauf ab, unsere Ernährung an die unserer Vorfahren in der Altsteinzeit anzupassen und auf industriell verarbeitete Lebensmittel zu verzichten, um gesundheitliche Vorteile wie Gewichtsverlust und eine verbesserte Leistungsfähigkeit zu erzielen.

Und wozu ist die Paleo-Diät nun gut?

Teller mit einem typischen Gericht der paleo-Diät: Spargel und Steak
Besonders als Fleischliebhaber kommst du bei der Paleo-Ernährung garantiert auf deine Kosten. © Getty Images/ Claudia Totir

Man geht davon aus, dass die Steinzeiternährung nicht nur das Körpergewicht beeinflusst, sondern auch die generelle Leistungsfähigkeit. Wie bei den meisten Low-Carb-Diäten fühlen sich Anhänger der Ernährungsweise angeblich weniger schlapp nach dem Essen. Außerdem soll die Paleo-Ernährung dabei helfen, Hautunreinheiten zu beseitigen und den Insulinspiegel zu stabilisieren. Das Grundversprechen ist, dass der Steinzeitmensch immer fit und gesund sein musste für das Leben als Jäger und Sammler und das auch durch seine Ernährung sichergestellt wurde.  

Die Dos and Don’ts bei der Paleo-Ernährung

Das, was du dafür bei einer Paleo-Ernährung streichen musst, sind eben jegliche Industrielebensmittel. Auf den Teller kommt nur noch, was auch der Steinzeitmensch erbeuten konnte. Das heißt kein Zucker, keine Milchprodukte, kein Getreide und natürlich gar keine Fertigprodukte oder Alkohol. Dabei wird zunächst eine Testphase von einem Monat empfohlen, da gerade der Verzicht auf Getreideprodukte für viele eine große Hürde darstellt.

Auch raffinierte Pflanzenöle gehören nicht in die Steinzeit. Stattdessen brätst du dein Fleisch – übrigens eines der Hauptnahrungsmittel bei der Paleo-Ernährung – in Fetten wie Butter. Als Zuckerersatz kannst du Honig benutzen und Obst in Maßen konsumieren. Ansonsten ernährst du dich bei Paleo hauptsächlich von Gemüse, Fleisch, Fisch, Eiern und Nüssen. Kartoffeln und Reis kannst du ab und an mit auf den Speiseplan setzen, das soll aber die Ausnahme bleiben.

Die gesundheitlichen Vorteile der Paleo-Ernährung

Steinteller mit Supper für die Paleo-Diät
Auch auf Gemüsesuppen muss bei der Paleo-Diät niemand verzichten. © Getty Images/ alvarez

Ein Punkt, den man nur begrüßen kann, ist natürlich der Verzicht auf Industriezucker. Ein Leben ohne Softdrinks hilft beispielsweise nicht nur bei der Gewichtsabnahme, sondern eben auch bei der Vorbeugung von Krankheiten. Außerdem nimmst du nicht so viele Schadstoffe auf, die bei der industriellen Verarbeitung von Lebensmitteln nun mal oft entstehen. Grundsätzlich wird auch dein Insulinspiegel stabilisiert. Anders als bei vielen anderen Ernährungsweisen hast du bei der Paleo-Ernährung auch eine große Palette an Lebensmitteln, die du essen darfst und somit ist hier gar kein Hungern angesagt.


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Das sind die Nachteile der Steinzeiternährung

Zunächst einmal ist die Paleo-Ernährung natürlich ein krasser Schritt weg von unserer modernen Ernährungsweise. Oft wird auch argumentiert, dass der Kalorienbedarf der Steinzeitmenschen logischerweise viel höher lag als der von heute, sodass die Proteinaufnahme zu hoch für unseren Alltag ist. Langfristig kann es daher auch wieder zur Gewichtszunahme kommen.

Zudem bedeutet der dauerhafte Verzicht auf Milch- und Getreideprodukte eben auch einen gewissen Nährstoffmangel. Daher sollten man bei der Steinzeiternährung sicherstellen, dass man genug Calcium und Ballaststoffe durch andere Lebensmittel aufnehmen.

Kritiker merken auch an, dass eine exakte Ernährung wie im Paläolithikum schon deshalb nicht möglich sei, weil die Menschen eben damals nicht auf irgendwelche Vorgaben geachtet haben, sondern das gegessen haben, was ihnen in die Hände kam. Zudem argumentieren sie, dass der hohe Fleischkonsum in der Paleo-Diät langfristig gesundheitliche Risiken bergen kann.

Fazit: Langfristige gesundheitliche Vorteile nicht ganz eindeutig

Kurzfristig gesehen kann der Verzicht auf verarbeitete Lebensmittel dem Körper bei der Gewichtsabnahme, aber auch bei einem gesunden Körpergefühl helfen. Auf lange Zeit ist allerdings nicht klar, ob die guten den schlechten Aspekten der Steinzeiternährung überwiegen. Klar ist, dass man sich garantiert öfter mal bewusst machen kann, dass es nicht immer Zucker braucht, um ein leckeres Gericht zu zaubern. Aber einige Fortschritte haben wir eben seit der Steinzeit auch gemacht. So auch viel Wissen über unsere Ernährung. Kennst du zum Beispiel schon diese zehn Lebensmittel zum Abnehmen?

Zusammenfassend lässt sich also sagen: Die Paleo-Ernährung erfordert den Verzicht auf verarbeitete Lebensmittel und Getreideprodukte, kann dadurch aber eine Vielzahl an gesundheitlichen Vorteilen bieten. Beginne mit einer einmonatigen Testphase, um herauszufinden, ob diese Ernährungsweise zu dir passt.


Wenn du gerade nicht wie bei der Paleo-Diät auf Alkohol verzichtest, aber trotzdem auf deine Linie achten willst, interessiert dich vielleicht auch, welcher Alkohol am wenigsten Kalorien hat.

Übrigens: Unsere Rezepte gibt’s auch in der App – einfach downloaden!

Markiert: #gesundeErnährung, #Highlight, #Trends
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