Tzatziki-Nudelsalat: Dieses cremige Sommerrezept lieben alle!

Wenn es draußen schön warm und sonnig ist, werde ich immer rasend eifersüchtig auf alle, die einen Balkon, eine Terrasse oder einen Garten haben. Nicht nur können sie schön in der Sonne sitzen, sie können auch grillen, wann immer sie wollen. Ich hingegen muss warten, bis Verwandte in den Urlaub fahren und mir in der Zeit Haus und Hof zur Verfügung stellen. Selbstredend, dass ich mich bei einer solchen Möglichkeit nicht mit Brötchen und Wurst zufriedengebe. Etwas Besonderes muss her – wie etwa dieser Tzatziki-Nudelsalat.

Einen Monat lang hatte ich die Möglichkeit, mein verlängertes Wochenende auf dem Land mit kleinem Garten zu planen. Kulinarischer Art, versteht sich. Beim Stöbern durch aktuelle Social Media Trends bin ich über eine Art Tzatziki-Salat gestolpert. Den habe ich einfach an meine Vorlieben angepasst und meinen Freunden kredenzt – und so viel ist sicher: Alle Mitessenden waren begeistert!

Pasta trifft auf Zutaten, die man auch im klassischen Tzatziki-Dip finden würde. Dazu knackige Paprika, aromatische Oliven, cremiger Feta und Kräuter – fertig ist ein einfacher Nudelsalat, der frischen Wind in deine Grill-Routine bringen wird.

Wissen nebenbei: Tzatziki – Ursprünge gar nicht in Griechenland

So, alle mal gut festhalten: Tzatziki (auch als Zaziki oder Tsatsiki bekannt) stammt als Wort aus dem Türkischen und wird dort "cacık" genannt, was wiederum etwa wie "dschadschik" ausgesprochen wird. Cacık ist ebenfalls ein mit Knoblauch und Gurke angereicherter Dip, der mit Dill und/oder Minze verfeinert wird.

Auch andere Länder haben ähnliche Varianten im kulinarischen Repertoire, etwa Raita in Indien oder Tarator in Bulgarien, was wiederum oft als erfrischende Suppe serviert wird.

Ob nun Tzatziki, Tsatsiki oder Zaziki – wer den Joghurt-Dip liebt, sollte sich auch mal die folgenden Rezepte ansehen:

Tzatziki-Nudelsalat – für alle Mitessenden, für jeden Geschmack!

Happy News: Unser Tzatziki-Nudelsalat ist von Natur aus vegetarisch. Alle, die einfach nur auf Fleisch verzichten wollen, finden mit diesem Rezept eine köstliche Beilage. Was aber mit anderen Ernährungsformen?

• Tzatziki-Nudelsalat ... für Vegan*innen: Es ist glücklicherweise ziemlich einfach, das Rezept vegan umzuwandeln. Statt des griechischen Joghurts empfehlen wir hier eine pflanzliche Alternative. Ich für meinen Teil liebe Kokosjoghurt für Dressings. Beim Kauf unbedingt darauf achten, dass kein Zucker enthalten ist – sonst wird das Ganze eher zum Dessert. Durch die Kräuter und den Knoblauch schmeckt man die Kokosnuss quasi gar nicht heraus. Alternativ dazu kannst du einfach unser Rezept für veganes Tzatziki zubereiten und unter die anderen Zutaten mischen. Mayo und Feta werden von vielen Anbietern ebenfalls in pflanzlicher Form angeboten. Ein Rezept für vegane Mayonnaise liest du außerdem bei uns.

• Tzatziki-Nudelsalat ... für Low-Carber*innen: Nudelsalat auf Low Carb? Nicht so einfach, zugegebenermaßen. Mittlerweile gibt es einige Nudelsorten mit weniger Kohlenhydraten. Zum Vergleich: Pasta aus Hartweizengrieß kommen bei 100 g mit 70 g Kohlenhydraten daher. Bei Kichererbsennudeln sind es nur noch 50 bis 55 g, ähnlich handhabt es sich bei Erbsen- und Linsennudeln. Besonders wenig haben sogenannte Konjaknudeln, die meist unter 3 g Kohlenhydrate auf 100 g haben. Wenn dir das alles zu tricky ist, dann lass die Nudeln einfach weg und mache aus dem Ganzen einen extra Gurkensalat! Einfach mehr Gurke zurechtschneiden und mit Paprika, Feta und Oliven sowie Dressing anrichten.

Na? Noch ein trendiger Salat aus dem Netz gesucht? Kollege Felix zeigt dir im Video, wie du einen unverschämt guten Smashed Potato Salad zauberst: